Rückblick Jungschinachmittag 18.11.2017
Liebe Freunde und tapfere Mitstreiter
(Fotos kommen)
Fall ihr euch nicht mehr erinnert, was beim letzten Mal passiert ist, könnt ihr einfach auf den letzten Blogeintrag zurückgreifen und diesen nochmals druchlesen... Nein Spass.
Der letzte Jungschinachmittag vor drei Wochen war ein genialer Nachmittag. Der König Nebukadnezar hatte super Laune nachdem wir seinen Traum deuten konnten, oder besser gesagt, als Daniel ihn deuten konnte.
Nach unserem gewöhnlichen Start mit singen und beten, stürmte ein Bote des König herein. Er war so hektisch und hysterisch, dass wir fast nicht verstanden, was er uns zu sagen hatte. Das einzige was er die ganze Zeit rief war: "LOOS ZUM KÖNIG. ER HAT MICH GESANDT, DAMIT IHR ZU IHM KOMMT. BEEILT EUCH!!!" Dann rannte er davon, in irgendeine Richtung. Kein warum, weshalb oder wieso. Unerhört oder? Und vorallem, was für ein schlechter Bote. Rennt einfach in unseren schönen Junscharnachmittag hinein, übermittelt uns anscheinend eine wichtige Nachricht und rennt wieder davon.
Nun ja. Abed-Nego, Meschach und Schadrach meinten, wir sollten uns in verschiedene Gruppen einteilen, damit wir den Boten schneller wieder finden können.
Von unserer Zentrale haben wir immer wieder Anweisungen erhalten, wo sich der Bote im Moment befindet.
Wie man sieht, mussten wir mit der Karte die verschiedenen Strassen suchen.
Manchmal dachten wir, wir hätten den Boten gefunden, jedoch stellte sich heraus, dass es eine andere Person war.
Endlich hat ihn eine Gruppe gefunden und somit machten wir uns auf den Rückweg zur Stami.
Der Bote führte uns zum König, der stolz seine neue Statue zeigte. Eine Statue von ihm.
Das ganze Geläufe und Gesuche, nur damit wir uns nun vor dieser doofen Statue verbeugen müssen?!. Sicher nicht, oder doch?
Die einen taten es, andere weigerten sich.
Schadrach, Meschach und Abed-Nego weigerten sich.
Wir haben jedoch nicht damit gerechnet, dass sie in den Feuerofen geworfen wurden.
Als der eine Soldat die Türe des Feuerofens öffnete starb er, ein weiterer beim schliessen des Ofens.
Ihr wollte aber nicht wissen, was mit unseren drei Freunden passierte.
Keinem von ihnen wurde eine Haar gekrümmt, nicht einmal ihre Kleider vebrannten.
Und der König hat bereits zwei seiner Soldaten, beim öffnen und schliessen des Feuerofens verloren.
Dies alles geschah nur, da ein Engel mit unsern Freunden im Ofen war und sie vor der Hitze schützen. Unglaublich oder?!
Pippi erklärte uns, dass unsere drei Freunde dies nur überstanden haben, weil sie auf ihren Gott vertrauten und sie sich vor den Menschen zu Gott bekannten.
Heute lernten wir, dass es schwierig sein kann uns vor unseren Freunden zu Gott bekennen. Jesus sagt jedoch in Mathäus 10,32:
Wer sich vor den Meschen zu mir bekennt, zu dem werde ich mich auch vor meinem Vater im Himmel bekennen.
Soo starke Worte, meint ihr nicht?
Unser Ziel ist, dass unsere Junschärler mehr Erlebnisse mit Gott erleben können, wie auch kleine Gebeterhörungen. Nach dem Input haben wir uns in Kleingruppen eingeteilt, damit wir noch über dieses Thema austauschen und unsere Erfahrungen weiter können.
Wir freuen uns so sehr auf den nächsten Jungschinachmittag und sind gespannt was noch auf uns zukommen wird.
Bleibt dran, denn mit Gott unterwegs zu sein ist eine riesen Abenteuer.
Euer Jungschiteam