Rückblick Ameislinachmittag 18.11.2017
Liebe Freunde
Könnt ihr euch noch daran erinnern, was letztes Mal auf unserer Burg geschehen ist? Richtig, wir wurden von einer Räuberbande überfallen. Und der kleine Ritter Trenk hatte daraufhin die gute Idee, dass wir für den Fall trainieren müssen, dass wieder einmal eine solch gefährliche Situation eintritt.
Zum Glück haben wir das getan, denn als wir auf unsere Burg zurückkehrten, erwartete uns ein aufgelöster Hans von Hohenlob. Er war ganz ausser sich. Am Morgen musste er nämlich schon eine zweite Räuberbande in den Kerker werfen!
Doch Trenk konnte das kaum glauben. „War da einer dabei, der ganz komische Frauenkleider anhatte?“, fragte er. Als Hans dies bejahte, rannte der kleine Ritter rufend zu den Gefängnissen: „Momme Mum, Momme Mum, bist du es? Und tatsächlich, dort sass sein alter Freund Momme Mum und hatte seine ganze Gauklergruppe bei sich!
Hans von Hohenlob war es sehr peinlich, dass er den Freund des kleinen Ritters in den Kerker geworfen hatte. Als Entschuldigung veranlasste er, dass es ein Mahl geben sollte und die Gaukler zu ihrer Freude ihre Kunststücke aufführen durften.
Momme Mum und der kleine Ritter Trenk freuten sich, dass sie wieder zusammen waren. Wie gut, dass sie so gute Freunde waren und sich das Missverständnis aufgeklärt hat.
Ein Gaukler erzählte uns von der abenteuerlichen Reise zur Burg.
Weil wir gemerkt haben, wie wichtig und wertvoll es ist gute Freunde zu haben, spielten wir noch zwei Spiele.
Menschenmemory
und Päärlifangis.
Die Geschichte erinnerte uns an eine Geschichte aus der Bibel: die Freundschaft von David und Jonathan. Die zwei waren sehr gute Freunde, aber leider konnte Jonathans Vater Saul David überhaupt nicht leiden. Eines Abends wurde Saul so wütend auf David, dass Jonathan ihn schnell warnte und ihm sagte, er solle bis Saul sich wieder ein wenig beruhigt weit weg gehen .
Die zwei Freunde mussten sich also trennen, aber zum Glück konnte Jonathan David rechtzeitig warnen.
Auch wir haben so einen guten Freund: Jesus. Er ist immer bei uns, hilft uns in verschiedenen Situationen und weiss wie es uns geht. Ihm können wir erzählen, wie es uns geht und er hört immer zu. Es ist schön einen so guten Freund haben zu dürfen :)
Später gab es einen feinen Zvieri: Ameisemocken. Wir sassen ums warme Feuer und genossen die gemeinsame Zeit.
Wer bald auf Besuch kommt und was wir alles erleben erfahrt ihr beim nächsten Mal.
Wir freuen uns auf euch!