Rückblick Ameislinomi 23.01.21
Liebi Ameisli, Liebi Eltere
Was für ein Nachmittag! Es hat uns unglaublich gefreut, auch dieses Semester mit euch Ameisli zu starten. Angefangen hat es, als wir einem Gefangenen begegneten, der von einem Gefängniswärter zum wichtigsten Mann Ägyptens gebracht wurde. Er selber stellte sich als Josef vor und er kam von Kanaan. Er bat uns, ihn zu begleiten, was wir auch gerne taten.
Als wir beim Pharao waren, erzählte uns dieser, dass er komische Träume hatte und das niemand ihm diese deuten konnte. Als er dann hörte, dass Josef dies schon mal im Gefängnis gemacht hat, hatte er ihn gerade herkommen lassen. Josef war bereit zu hören, was der Pharao ihm zu sagen hatte.
Im Traum ging es um sieben dicke, gesunden Kühe, die von sieben mageren Kühen gefressen wurden und danach hatte er noch einen Traum, in dem sieben gute, volle Ähren von sieben dünnen, dürren Ähren verschlungen wurden. Josef bittete Gott um Weisheit und siehe da: ihm wurde klar, was diese Träume zu bedeuten hatten. Es werden sieben gute und erntereiche Jahre kommen und anschliessend sieben schlechte Jahre, in denen viel Hungersnot entstehen wird . Gott warnt denn Pharao vor diesen Jahren. Doch Josef hatte nicht nur das zu berichten, sondern er hatte auch einen Plan, wie man diesen sieben Jahren entgegenkommen könnte. Bei diesem Plan sollten wir alle helfen.
Nach denn sieben guten Jahren hatten wir uns gut mit Essen versorgt und wir konnten etwas des Erarbeiteten mit dem Zvieri zu uns nehmen.
Doch dann kamen die sieben schlechten und schweren Jahre, die sich wie ein Kampf für uns austrugen, indem wir bessere Chancen hatten, weil wir uns besser vorbereitet hatten.
Als wir die sieben schlechten Jahren hinter uns hatten, begaben wir uns zurück in die Stami und zum Schluss hörten wir noch einen Input, indem wir nochmals die ganze Geschichte von Josef hörten und bemerkten, dass Gott immer mit dabei war.
Und so ging ein weiterer Nachmittag zu Ende. Wir freuen uns schon sehr, euch ganz bald wieder zu sehen!
Euer Ameisli-Team